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Massenimpfungen als Rettung?

Massenimpfungen als Rettung?

In den letzten Wochen hören und lesen wir immer wieder über das Thema «Corona-Impfstoff». Von Politikern und Medien wiederholte Aussagen wie «Eine Normalität kehrt erst zurück, wenn uns eine Impfung zur Verfügung steht» wird von Vielen, ohne zu hinterfragen nachgeredet. Doch was ist eigentlich eine Impfung und welche Prozesse stehen hinter einer Impfentwicklung und der Zulassung eines neuen Impfstoffes wie dies beim Corona-Impfstoff der Fall ist? In den Massenmedien lesen wir überwiegend kurze, oberflächliche und meist positive Aussagen zur aktuellen Impfentwicklung. Die Meinungsvielfalt zu diesem wichtigen Thema ist leider kaum vorhanden.

Wir geben Impfstoffe gesunden Menschen, die noch von keiner Krankheit behaftet sind und deshalb müssen wir an diese Impfstoffe einen sehr, sehr hohen Sicherheitsmaßstab ansetzen.

Aus diesem Grund ist es mir unheimlich wichtig, dass genau jetzt Aufklärung zum Thema Impfen umfänglich und tiefgründig geschieht. Während den letzten Wochen wurde ich beruflich als auch privat mehrmals zum Thema «Corona-Impfstoff» befragt. In diesem Blog-Beitrag möchte ich deshalb wichtige Informationen mit vielen von mir recherchierten Quellen anbieten, damit jeder Leser sich kritisch und selbstdenkend eine eigene Meinung bilden kann.

Was ist ein herkömmlicher Impfstoff und wie wirkt er?

Beim herkömmlichen Impfen werden dem Menschen abgeschwächte Erreger eines Virus oder Bakterium gespritzt. Dadurch kommt das Immunsystem gewollt mit dem krankmachenden Erreger in Kontakt, lernt das Virus oder Bakterium kennen und bildet Antikörper dagegen. Diese Antikörper sollen zukünftig, bei einer möglichen Infektion durch die echten Erreger, eine Erkrankung des Menschen verhindern.

Impfungen sind somit vorbeugende Massnahmen an gesunden Menschen. Aus diesem Grund ist bei Impfstoffen die Risiko-Nutzen-Bewertung enorm wichtig und die Sicherheit der Impfstoffe kann kaum hoch genug sein.

Verändert sich ein Virus, wie zum Beispiel der Grippevirus, ist der Impfschutz dementsprechend kleiner als bei einem Virus der sich kaum verändert, wie z.B. der Masernvirus. Bei mutierenden Viren werden die Impfstoffhersteller daher stark gefordert und hinken der Zeit immer etwas hinterher.

Neue Impfstrategie: Was ist bei einem grossen Teil, der sich aktuell in Entwicklung befindenden Corona-Impfstoffen neu?

Impfungen gegen Corona-Viren gibt es bis heute keine. Laut des Biologen und Buchautors Clemes Arvay sind ungefähr 50% der in Entwicklung stehenden Corona-Impfstoffen auf Basis genetischer Strategien. Das sind völlig neuartige Technologien bei denen keinerlei klinische Langzeiterfahrung am Menschen vorliegen.
Bei dieser neuartigen Impfstrategie soll, vereinfacht gesagt, freies genetisches Material (mRNA), welches zuvor vom Coronavirus isoliert wurde, mittels einer Trägersubstanz (Nanopartikel) in die Zellen des Menschen gebracht werden. Daraus ablesend sollen die menschlichen Zellen dann die Virusproteine selbst herstellen können, die gegen Covid-19 schützen sollen.

Dieses Vorgehen bedeutet laut Prof. Dr. Stefan Hockertz eine gentechnologische Veränderung des Menschen. Anders gesagt: es findet eine Veränderung des menschlichen Genoms statt. Dabei ist völlig unklar, wie viele Zellen verändert werden, wie lange dieser Prozess ablaufen wird und was dabei für mittel- und langfristige Nebenwirkungen entstehen können. Gerade die Möglichkeit für autoimmune Reaktionen ist dabei vermutlich hoch. Zusätzliche Impfschäden durch die Verunreinigung der Trägersubstanz sind nicht auszuschliessen.

Bisher wurden solche neuen Impfungen aufgrund der grossen Risiken und der Unkalkulierbarkeit beim Menschen nicht zugelassen. Aufgeklärte Wissenschaft weiss somit um die Risiken Bescheid!

... in der klinischen Entwicklung ist es immer risikoreicher, eine Technologie anzuwenden, mit der wir keine Erfahrung haben. Und wir müssen immer im Blick behalten, dass wir manche sehr seltene Nebenwirkungen erst werden beobachten können, wenn die Vakzine zugelassen ist und wir eine große Zahl von Menschen impfen.

Die Schweizer Tagesschau (SRF) berichtete am 15. Juli 2020 in einem kurzen, überwiegend positiven Beitrag über den amerikanischen Moderna-Impfstoffkandidaten mRNA-1273. Obwohl es sehr viele bekannte Ärzte und Wissenschaftler gibt, die zum heutigen Zeitpunkt vor dieser neuen, noch ungenügend erforschten Impfstrategie warnen, wird öffentlich genau dieses Vorgehen als erfolgsversprechend gehandhabt.

Welches Verfahren muss durchlaufen werden, bis eine sogenannte neue Impfstrategie am Patienten zugelassen wird?

Für die Zulassung von Impfungen gibt es, genauso wie bei Medikamenten, strenge Gesetze und Verordnungen. Richtlinien zur Sicherheit, welche europaweit geregelt sind, müssen eingehalten werden. Dabei läuft das Prozedere in unterschiedlichen Phasen ab. Von der Herstellung, der Testung am Tier sowie am Menschen über Kurz- und Langzeitbeobachtung bis zur sicheren Verabreichung in der Arztpraxis dauert dieser Prozess bei bekannten Impfstoffstrategien mindestens zwei bis fünf Jahre. Bei neuen Impfstoffstrategien, wie dies bei der mRNA-Impfung der Fall sein wird, dauert dieser Prozess normalerweise mindestens acht Jahre.

Bei einer neuen Impfstrategie gilt: Vom ersten Anfang, dem Entwickeln dieses Impfstoffes, bis dass ich ihn den Menschen verabreichen darf, regulatorisch zugelassen, vergehen circa acht Jahre.

Unterschiedliche Experten warnen vor einer Verkürzung dieser Phasen und Prozesse. Einerseits wegen den zu befürchtenden Langzeitnebenwirkungen und andererseits sind für den Nachweis eines tatsächlichen Schutzes vor Infektion und Erkrankung unbedingt grosse Vergleichsgruppen und langfristige Nachbeobachtungen notwendig.

Die normale Entwicklungszeit für einen Impfstoff beträgt ungefähr zehn Jahre. Wenn man den bürokratischen Teil strafft, kann man das auf acht oder neun Jahre verkürzen. Der absolute Rekord für die Entwicklung eines Impfstoffs war vier Jahre. (…) Der Druck der Öffentlichkeit, die Zeit bis zur Zulassung zu verkürzen, ist enorm. Ich habe Angst, dass so viel Druck ausgeübt wird, dass unreife Vakzine auf den Markt kommen. (…) Der Öffentlichkeit muss klar werden, dass wir bei der Impfstoffzulassung nicht hetzen können. Wir müssen das Problem lösen, ohne noch mehr Probleme zu schaffen.

Aus der Geschichte wissen wir welche Folgen es haben kann, wenn solche Zulassungs-Standards aufgrund der Eile heruntergesetzt werden. So kam es, dass 2009 beim Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix für die Beschleunigung der Impfstoff-Produktion für Europa ein Wirkverstärker beigemischt wurde. Gemeldete Folgen waren allergische Schocks, Gesichtslähmungen, Zuckungen, Gefässentzündungen, Gehirnentzündungen und Narkolepsie (Schlafkrankheit). Der Impfstoff-Hersteller erhielt schon früh brisante Informationen über folgeschwere Nebenwirkungen der Impfung, hat diese aber ignoriert!

Es ist daher sehr erstaunlich und unbedingt kritisch zu betrachten, dass die EU die klinische Prüfung für den Corona-Impfstoff erleichtert hat, um noch schneller einen Impfstoff zu finden. Die von der EU beschlossene Lockerung betrifft den Einsatz genetisch veränderter Organismen ohne Langzeitstudien am Menschen und ohne das Wissen über mögliche Auswirkungen auf die Umwelt. Es bleiben also sehr viele Fragen offen die aktuell, und sicher auch in den nächsten Monaten, so schnell niemand beantworten kann. Und trotzdem wird bereits grossflächig am Menschen «getestet».

Impfobligatorium? Impfpflicht?

Es ist unglaublich wichtig, dass wir genau in Zeiten wie diesen differenziert über Impfstoffe diskutieren. Aussagen wie «Impfen ist immer Gift» oder «Impfgegner sind asozial» sind definitiv keine Grundlagen für respektvollen Austausch. Ich denke spätestens jetzt sollten wir möglichst viele verschiedene Expertenmeinungen anhören, und zwar auch von Ärzten und Wissenschaftlern, welche politisch unabhängig sind und in keinem Interessenskonflikt mit der Pharma-Industrie stehen. Es geht uns alle etwas an und genau deshalb sollten nebst medizinischen Fragen dringend auch ethische Fragen gestellt werden: Was bedeutet uns körperliche Selbstbestimmung? Welche Rollen spielen Sicherheit, Kontrolle und Freiheit in unserer Gesellschaft? Von der Regierung bestimmte Impfpflicht ist auf jeden Fall gegen die körperliche Selbstbestimmung und gegen das Grundrecht eines jeden Menschen auf körperliche Unversehrtheit.

Wenn wir von Impfungen für alle reden, dürfen wir zudem nicht vergessen, dass solche Massenimpfungen sicherheitstechnische Schwierigkeiten in der Durchführung bergen. Jeder Medizinstudent weiss über die Wichtigkeit einer umfänglichen Befragung vor der Verabreichung eines Impfstoffs Bescheid. Impfen ist für das Immunsystem eine Herausforderung, dafür muss der Mensch gesund sein. Mediziner warnen daher immer wieder vor Massenimpfungen während Grippewellen. Denn auch schlummernde Infekte oder Ansteckungen kurz nach der Impfung können Probleme machen. Hierzu ein Beispiel: laut Prof. Dr. Stefan Hockertz wurde in Bergamo, Norditalien kurz vor der Corona-Pandemie eine grossflächige Impfkampagne gegen Meningokokken durchgeführt und stellt vermutlich ein weiterer Faktor dar, warum diese Stadt so viele Corona-Todesfälle zu verzeichnen hatte.

Es gibt bisher keinen Impfstoff für SARS-Cov-2, das liegt daran, weil Corona-Viren bislang für die Pharmaindustrie völlig uninteressant waren, und eigentlich auch weiterhin uninteressant sein sollten, weil sie keine lebensbedrohliche Erkrankung darstellen.

Sollten wir deshalb nicht jetzt, wo wir viele Fakten und Zahlen über das Coronavirus zur Verfügung haben, die Frage der Notwendigkeit und Verhältnismässigkeit neu überdenken? Die Infektion mit dem Coronavirus führt nur bei einem sehr kleinen Teil der Infizierten zu schweren, komplikationsträchtigen oder gar lebensbedrohlichen Krankheitsverläufen. Unterschiedliche Faktoren wie der aktuelle Gesundheitszustand, das Alter, verschiedene Umwelteinflüsse und medizinische Interventionen vor und während der Erkrankung spielen dabei eine zentrale Rolle. Zudem haben sich laut neusten Studien die letzten Monate vermutlich zehnmal mehr Menschen mit dem Corona-Virus infiziert als bisher angenommen. Folge dessen ist davon auszugehen, dass bis zur Zulassung eines Impfstoffes wesentliche Teile der Bevölkerung bereits Antikörper gegen das Virus gebildet haben. Immer mehr Studien weisen zusätzlich die oft vermutete Kreuzimmunität nach: das Immunsystem vieler Menschen scheint aufgrund früherer Kontakte mit anderen Corona-Viren aktiv zu werden und so auch beim neuen Corona-Virus eine Erkrankung milde zu halten oder sogar ganz zu verhindern. Dies alles würde bedeuten, dass ein sehr grosser Teil der Bevölkerung Nordeuropas, laut Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ungefähr 80%, nicht von einer Impfung profitieren würden. Folglich ist die Massenherstellung einer Impfung ohnehin in Frage zu stellen und die Risiko-Nutzen-Bewertung für eine Corona-Impfung unbedingt individuell zu fällen.

Eine allgemeine Impfempfehlung ist nur zu verantworten, wenn Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung ausreichend untersucht sind und wenn geklärt ist, wie der bereits natürlich immunisierte Teil der Bevölkerung von der Impfung ausgenommen werden kann.

Wer wird wann, warum und zu welchem Zweck geimpft? Aus der Geschichte wissen wir leider, dass nebst der Gesundheit der Menschen leider immer wieder auch andere Interessen hinter Impfkampagnen stehen. Von offiziellen Stellen bestätigte Beispiele hierzu aus Afrika und Indien sind auf der Homepage Ärzte für Aufklärung aufgelistet. Kaum zu glauben, dass Korruption und menschenrechtsverletzende Handlungen auch beim Geschäft mit der Gesundheit keine Grenzen zu kennen scheinen.

Ich hoffe sehr, ich konnte mit diesem Text etwas mehr Informationen anbieten. Wer noch tiefer und umfänglicher Bescheid wissen möchte hat unten aufgelistet viele Quellen, oft auch Internetseite welche konstant zum Thema aktualisiert werden.

Härzlich
Ariana

Ariana Heldstab_Blog_Massenimpfungen als Rettung
Quellen
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